Die GPIO besteht - je nach Raspberry Pi Modell - aus 26 bzw. 40 Pins, über die mittels Kabel eine Verbindung zwischen dem Comuter zu verschiedensten Geräten aufgebaut werden kann.
Ob es dabei um eine Weitergabe von Informationen nach Außen - Output - ,wie zum Beispiel das Ansteuern von LEDs, oder nach Innen - Input - ,wie zum Beispiel das Darstellen von Temperaturen, handelt, ist völlig frei.
Die GPIO sieht bei einem Raspberry Pi Modell B wie folgt aus:
Dabei muss man genau auf die "abgerundete Ecke" des Raspberrys achten.
Je nachdem, welches "Gerät" angesteuert werden soll, muss man den passenden Pin wählen, um mittels der passenden Kabel (meist femal-male-Kabel aus dem Elektro-Handel) und einem Breadbord diese mit dem Computer zu verbinden.
Das Breadbord besteht aus einer Leiterplatine, die so mit Kunststoff ummandelt ist, dass man sehr schnell elektronische Bauteile auf diese aufstecken kann. Dabei gibt es vier Leiterbahnen, die entlang der Aussenseiten verlaufen und je zwei davon sind für die Verbindung mit dem "Minus-" bzw. "Plus-Pol" vorgesehen.
Die senkrecht dazu verlaufenden Leiterbahnen besitzen jeweils fünf Löcher, mit denen zum Beispiel LEDs in ein Stromkreis eingebaut werden können: (aus:https://cdn.shopify.com/s/files/1/0176/3274/files/Breadboard_Remarked_grande.png?15033584625641436291):
Die Möglichkeiten des Einsatzes des GPIO sind sehr vielfältig. Hier eine kleine Auswahl, die aus https://pimylifeup.com/raspberry-pi-gpio/ stammt:
Da solche Schaltungen auf Fotos(wie zum Beispiel das letzte Foto) sehr unübersichtlich erscheinen, werden zur verständlicheren Darstellung schematische Darstellungen bevorzugt: