Mit etwas Vorsicht 'lebt' der Raspberry Pi länger!

Damit man lange Freude an einem Raspberry Pi haben kann, sind ein paar Hinweise wichtig!

Raspberry Pi - Nutzung der GPIO

Wenn man eine Verbindung zur GPIO des Raspberrys aufbaut, sollte der Raspberry Pi zuerst herunterfahren, dann aufbauen!

Die GPIO ist direkt mit dem Prozessor verbunden und kann durch einen Spannungsüberschuss zerstört werden. Da über die GPIO auch Ströme mit einer Spannung von max. 5V und 60Watt möglich sind, sollte man daher mit Bedacht an das Aufbauen herangehen.

Die Schaltungen sollten vor dem Inbetriebnehmen der Projektleitung gezeigt werden. Erst nach dem Okay von diesen ist das Starten des Raspberry Pis vorzunehmen.

Raspberry Pi - Update

Der Raspberry sollte vor jedem Projekt vorher auf den neusten Stand gebracht werden. Dazu ist es notwendig, dass der Raspberry Pi mit dem Internet verbunden ist. Es mag auch etwas Zeit in Anspruch nehmen (bis zu einer Stunde ist möglich!). Daher sollte das Update bzw. Upgrade nur durchgeführt werden, wenn man dafür Zeit hat.
Um den RaspPi upzudaten, muss man das Terminal mit einem Klick auf das Icon ("Symbol") in der Menü-Leiste starten, das wie folgt aussieht:  

ODER

man wählt aus dem Menu "Zubehör" -> das "Terminal" in der Menu-Leiste.

Wenn das Terminal gestartet ist, schreibt man in sein Fenster die folgenden Befehle einen nach dem anderen und lässt jeden für sich komplett durchlaufen:
 .

 

Viele Schnittstellen des Raspberry Pis benötigen Funktionsweisen, die besonders eingerichtet werden müssen. Dazu gehören zum Beispiel die "Time"-Funktion, die für die Steuerung über zeitliche Abläufe benötigt wird. Um diese zusätzlichen Funktionen nutzen zu können, müssen sogenannte Bilbliotheken ("Library") geladen werden. Beispielsweise sollte vor Beginn der Projekte das folgende Kommando über das Terminal eingegeben werden:

sudo apt-get install libar-tools .